Computer­tomographie (CT)

In unserer Radiologie bieten wir die Multislice-Computertomographie an.

Computer­tomographie:
Alle Infos auf einen Blick

Technik

Anfertigung von multiplen Schnittbildern gleichzeitig mittels Röntgenstrahlen durch unser CT Gerät der neusten Generation von Siemens.

Sicherheit

Minimierung der Strahlenbelastung durch modernste Technik und schnelle Bildgebung.

Anwendungsbereiche

Besonders geeignet für komplexe Fragestellungen/Verdachtsdiagnosen, Notfallsituationen, bei MR-Kontraindikationen.

Bildqualität

Bietet hochauflösende, detaillierte Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion mit und ohne Kontrastmittel. Hochmoderne Computer verbessern die Bildqualität und verringern dadurch weiter die Strahlenbelastung.

Patientenkomfort

Die Untersuchung findet in liegender Untersuchungsposition statt und dauert selten länger als 10-15 Minuten. Wir unterstützen Sie, eine möglichst bequeme Position zu finden.

Präzision

Ermöglicht eine effektive Erkennung und Lokalisierung von Pathologien, die im konventionellen Röntgenbild nicht sichtbar sind.

Ablauf der COMPUTER­TOMO­GRAPHIE

Das Prinzip kurz erklärt: Die CT kombiniert modernste Röntgentechnologie mit fortschrittlicher Computertechnik, um eine schnelle, genaue und sichere diagnostische Bildgebung zu ermöglichen. Durch die schnelle Rotation einer Röntgenröhre um den Patienten entstehen detaillierte 3D-Bilder, die eine präzise Diagnose ermöglichen.

Vor der Untersuchung

Hier sind einige Informationen, die Sie vor der Untersuchung berücksichtigen sollten:

  • Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten, informieren Sie unbedingt das medizinische Personal, da die Computertomographieaufgrund der Verwendung von ionisierender Strahlung nur eingeschränkt und mit besonderer Vorsicht durchgeführt werden kann. Ihr Arzt kann Ihnen alternative Untersuchungsmethoden empfehlen, die keine Strahlenbelastung für das ungeborene Kind darstellen.
  • Allergien und Medikamente

Informieren Sie das medizinische Personal über bekannte Allergien und alle verschriebenen Medikamente.

  • Nüchternheit

Im Regelfall ist es nicht erforderlich nüchtern zu bleiben. Bei Untersuchungen des Bauchraumes ist das allerdings meist erforderlich. Das bedeutet vorher nichts zu essen oder zu trinken. Ihre Medikamente können Sie mit einem Schluck Wasser wie gewohnt einnehmen.
Bitte informieren Sie uns, wenn Sie unter Diabetes/Zuckerkrankheit leiden, da hier besondere Regeln gelten.

  • Intravenöses Kontrastmittel

Je nach Fragestellung und Verdachtsdiagnose kann es nötig sein vor oder während der Untersuchung über einen venösen Zugang Kontrastmittel zu spritzen. Darüber werden Sie vor der Untersuchung aufgeklärt. Wichtig ist hierfür, dass ihre Schilddrüse und ihre Nieren gesund sind. Es ist notwendig, dass Sie vor der Untersuchung den TSH-Wert und den Kreatinin Wert (GFR) durch eine Blutabnahme bestimmen lassen und die Ergebnisse zum Untersuchungstermin mitbringen.

  • Orales Kontrastmittel

Wenn der Bauchraum untersucht wird, kann es vorher nötig sein, Kontrastmittel zu trinken. Hierfür erhalten Sie vor der Untersuchung ein in Wasser verdünntes Kontrastmittel, welches Sie über einen Zeitraum von 30 bis 90 Min. (je nach Untersuchung und Fragestellung) verteilt, in kleinen Schlucken, einnehmen sollten.

Während der Computertomographie sind folgende Punkte zu beachten:

  • Positionierung

Für die Untersuchung im Computertomographen liegen Sie auf einer bequemen Liege, die sich langsam durch das ringförmige Gerät hindurch bewegt. Die Öffnung ist weit, das Gerät vorn und hinten offen, so dass Sie sich nicht eingeengt fühlen. Sie können jederzeit mit dem CT-Team sprechen, falls Sie sich unwohl fühlen sollten.

  • Stillhalten und Atemanweisung

Wir versuchen die Untersuchung für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten, benötigen aber Ihre Mitarbeit um bestmögliche Aufnahmen zu erstellen. Hierzu erhalten Sie Anweisungen und Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie erhalten möglicherweise Anweisungen zur Atmung. Bitte halten Sie sich so gut wie möglich an diese Anweisungen, um die optimale Qualität der Bilder sicherzustellen und Wiederholungsaufnahmen zu vermeiden.

  • Wenn ein intravenöses Kontrastmittel verwendet wird

Während des Einspritzens kann es im Körper zu einem leichten, harmlosen Wärmegefühl sowie zu einem fremdartigen Geschmack im Mund kommen. Beides verschwindet bereits nach wenigen Sekunden wieder. Selten empfinden Patienten das Wärmegefühl als Unwohlsein oder als eine Art Übelkeit.

Nach der Untersuchung

  • Wenn intravenöses Kontrastmittel verwendet wurde 

Es kann hilfreich sein nach der Untersuchung ausreichend Flüssigkeit (Wasser, Tee) zu trinken, um das Mittel über die Nieren aus Ihrem Körper wieder auszuscheiden.

  • Die Auswertung der CT-Bilder

Die Auswertung erfolgt direkt nach der Untersuchung durch einen Facharzt / Fachärztin für Radiologie.

  • Bei Notfällen, akuten oder lebensbedrohlichen Diagnosen

In solchen Fällen erfolgt umgehend ein ärztliches Gespräch und die Einleitung der weiteren Therapie, ggf. stationär. Der schriftliche Befund wird umgehend erstellt und an Ihren überweisenden, behandelnden Arzt übersendet. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen die Ergebnisse und die weiteren Schritte mitteilen.

Metallartefakt- Reduktion (iMAR Rekonstruktion)

Mit unserem hochmodernen Computertomographen der Firma Siemens bieten wir die Metallartefakt-Reduktion an, auch als iMAR (iterative Metal Artifact Reduction) bekannt. Die Metallartefakt-Reduktion ist eine neue Technologie in der Computertomographie (CT). Sie zielt darauf ab, Bildstörungen im Untersuchungsgebiet zu reduzieren, die durch Metallgegenstände (Gelenkimplantate, Herzschrittmacher, Zahnmaterial, etc) im Körper des Patienten verursacht werden.

Durch komplexe Bildverarbeitungsalgorithmen werden diese Artefakte in den iMAR Rekonstruktionen erkannt und minimiert, um klarere und präzisere CT-Bilder ohne erhöhte Strahlenbelastung zu erzeugen.

Dies ermöglicht genauere Diagnosen bei Personen mit Implantaten oder metallischen Objekten im Körper.

Mardjan Raptis

Fachärztin für Nuklearmedizin

Vita:

  • Gebürtige Perserin
  • Studium der Chemie an der RWTH Aachen bis zum Vordiplom
  • Studium der Humanmedizin an der RWTH Aachen (UK Aachen)
  • seit 2012 Fachärztin für Nuklearmedizin und niedergelassen
  • 2012-2017 in der Gemeinschaftspraxis Radiologie Aachen Land
  • 2017-2020 in der Praxis ZRN Grevenbroich
  • 2020-03/2022 in der Gemeinschaftspraxis Radiologie Heinrichallee
  • seit 04/2022 Inhaberin der nuklearmedizinischen Praxis in Heinsberg
  • 2 erwachsene Töchter
  • Sprachen: deutsch, persisch, englisch

Dr. med.Werner Ihm

Facharzt für Radiologie

Dr. med. Werner Ihm, geboren in Euskirchen, absolvierte sein Medizinstudium 1980-1987 an der RWTH Aachen und promovierte 1988. Nach der Facharztanerkennung als Arzt für Diagnostische Radiologie 1997 erfolgte die Niederlassung in Heinsberg am 01.07.1999 in einer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Fernand Honinx.

Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Kernspintomographie und Computertomographie und CT gesteuerte Schmerztherapie.
Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Dr. med. Inga Bosse

Fachärztin für Radiologie

Frau Dr. med. Bosse wurde in Düren geboren und wuchs dort auf.

Nach ihrem Studium der Humanmedizin an der RWTH Aachen und 2013 abgeschlossener Promotion am Institut für Neuroradiologie der RWTH Aachen, folgte ihre ärztliche Weiterbildung in Stolberg, Düren und Aachen.

Im Jahr 2019 war sie in Aachen und im Jahr 2020 in Heinsberg als Fachärztin für Radiologie niedergelassen tätig.

2023 trat sie die Praxisnachfolge von Herrn Dr. (B) Honinx in Heinsberg und in der Mammographie-Screening-Einheit Aachen-Düren-Heinsberg an.
Ihre Tätigkeitsschwerpunkte als Fachärztin liegen in der Schnittbilddiagnostik, der CT-gesteuerten Schmerztherapie sowie in der Mamma Diagnostik.